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Lämmer und Gitzi brauchen viel Beachtung. Da sie die künftige Leistungsherde darstellen, sind alle Massnahmen von Nutzen, gesunde und frohwüchsige Tiere aufzuziehen. Fütterung und Haltung spielen eine zentrale Rolle.
Zu einer gesunden Aufzucht ist eine gesunde Herde Voraussetzung. Aufzuchttiere bleiben ungeschützt vor Krankheitserreger, solange sie nicht ihre eigene aktive Immunität aufgebaut haben. Folgende Massnahmen verbessern die Immunität von Lämmern und Gitzi:
Versorgung von Embryo und Fötus während der Trächtigkeit der Muttertiere:
Eine gute Versorgungslage für eine optimale Kondition, besonders bei Grundfutter von mittlerer Qualität, sowie eine ausreichende Mineralfutter- und Spurenelementabdeckung (Selen und Vitamin E) schon vor dem Ablammen verbessern das Ablammverhalten und den Start der Lämmer und Gitzi.
Lebensabschnitt | Gewicht (kg) |
Alter (Monate) |
Tageszuwachs (g) |
---|---|---|---|
Geburt | 3 | ||
Absetzen | 23 | 3 | 220 |
Belegung | 42 - 49 | 7 - 9 | 144 - 158 |
1. Ablammen | 60 - 70 | 12 - 14 | 120 |
Entscheidend ist ein optimaler Aufzuchtstart. Bei Erstlingsauen ist nicht das Alter, sondern das Körpergewicht bei der ersten Belegung massgebend. |
Lämmer und Gitzi sind im Gegensatz zu andern Nutztierarten durch Innen- und Aussenparasiten besonders gefährdet. Zeigen die Jungtiere trotz gutem Futterangebot stumpfe Wolle oder ein stumpfes Haarkleid, sind sie auffallend apathisch oder haben Anschwellungen in der Kiefergegend, sollten unverzüglich Kotproben entnommen oder ein Parasitenmanagement mit Pflanzenwirkstoffen (Verminderung von Resistenzen) sollte ins Auge gefasst werden. Nach einer gezielten Behandlung kann nach einigen Tagen bereits eine Vitalitätssteigerung der Lämmer erreicht werden.
In den ersten Lebenswochen, besonders während der Stallhaltung, bei hoher Besatzdichte und feuchter Einstreu, werden Jungtiere oft mit Kokzidien konfrontiert. Durchfall und die Entzündung der Darmschleimhaut können zu Wachstumsdepressionen und Entwicklungsstörungen führen. Regelmässige, frische und saubere Einstreu, ein gutes Stallklima und eine Mineralfutterversorgung mit atemlösenden pflanzlichen Wirkstoffen können der Problematik vorbeugen.
Lämmer und Gitzi sind in der Lage, ab der zweiten oder dritten Lebenswoche kleine Mengen Lämmerstarter und gutes, schmackhaftes Dürrfutter aufzunehmen. Flockiertes Kraftfutter mit hohem Stärkegehalt fördert die frühe Futteraufnahme und die Pansenentwicklung entscheidend. Eine Mischung mit kurz geschnittenem Dürrfutter, Kraftfutter, aufgeschlossener Leinsaat sowie einem Aromazusatz verbessert den Appetit und damit den Futterverzehr mit zusätzlich temperierten Wasserangebot schon während der Milchphase und verhindert Umstellungsstress und Leistungseinbrüche nach dem Absetzen.
Verlangen Sie eine umfassende Fütterungsberatung und ein auf Ihre Grundfutterbasis massgeschneiderten Rationenplan von Ihrem melior-Berater. Wir beraten Sie gerne.
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