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Fellwechsel - Herausforderung für Pferd und Mensch
Fachbericht von Andreas Schori, PM Pferde
Während im Herbst nur wenige Haare ausfallen und hauptsächlich Unterfell nachgeschoben wird, ersetzt das Pferd im Frühjahr praktisch sein komplettes Haarkleid mit Ausnahme von Mähne, Schweif und Tasthaaren. Der Fellwechsel ist also eine Hochleistung.
Der Fellwechsel wird nicht etwa durch die Aussentemperatur, sondern durch die Veränderung der Tageslängen ausgelöst und bedeutet für den Stoffwechsel des Pferdes eine enorme Leistung. Kommt es während des Fellwechsels zu verminderter Leistungsbereitschaft, wirken die Tiere schlapp und lustlos oder verlieren an Gewicht, kann dies ein Hinweis für gewisse Unterversorgungen sein. Die Pferde sollten während des Fellwechsels regelmäßig und gründlich geputzt werden. Diese Massage verbessert die Durchblutung und führt somit zu einer besseren Versorgung der Haut mit Nährstoffen.
Risikofaktor Immunsystem
Um ein neues Haarkleid zu bilden, benötigt der Pferdekörper viel Energie, Aminosäuren, Mineralien, Vitamine (z.B. A, E, H/Biotin) und Spurenelemente (insbesondere Zink, Kupfer und Selen). Mangelt es dem Pferd an diesen Stoffen, klappt der Fellwechsel trotzdem, aber das Immunsystem wird geschwächt. Das erklärt, warum viele Pferde im Fellwechsel anfälliger für Infektionen sind. Junge, gesunde und wenig beanspruchte Pferde, die immer ausreichend und ausgewogen ernährt werden, können solche Versorgungslücken noch am ehesten mit ihren Reserven überbrücken.
Fütterungstechnische Massnahmen
Die Grundlage für einen problemlosen Fellwechsel wird bereits in den Vormonaten durch eine ausreichende Versorgung an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen gelegt. Generell, aber vor allem bei sensiblen Tieren macht es Sinn, deren Dosierung während des Fellwechsels etwas zu erhöhen. Das neue Fell wird dadurch unter anderem auch schöner. Am besten werden Produkte eingesetzt, welche ein Teil der Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen in organischer Form beinhalten. Die Aufnahme der organischen Spurenelemente ist um ein mehrfaches besser. Die Abstimmung unter den Elementen ist auch sehr wichtig. Enthält ein Produkt beispielsweise zu viel Calcium (z.B. 3 – 5 mal so viel wie Phosphor/Magnesium), wird die Aufnahme des für den Fellwechsel so wichtigen Zinks blockiert (Antagonismus).
Der Fellwechsel kann auch mit Omega-3-Fettsäuren unterstützt werden. Diese wirken erwiesenermassen entzündungshemmend und fördern das Immunsystem. Hier kommen in erster Linie Produkte mit Leinsaat (muss vorgekocht sein, sonst Blausäuregefahr) oder Dorschlebertran in Frage.
melior-Produkte zum Fellwechsel
- 2747 EQUI’TONIC
Ausgewogene Mineral-Spurenelement- und Vitaminergänzung.
Zusätzlich 50–100 g pro Pferd und Tag verabreichen.
- 2757 Instant-MASH
Fixfertig vorgekochtes Mash mit viel Leinsaat
2–3 mal pro Woche ein warmes Mash anrühren (Portion à 1 kg) oder täglich 300–400 g pro Pferd verabreichen.
- 8060 Moruline®
Natürliche Futterspezialität mit Dorschlebertran
Täglich 150–300 g pro Pferd verabreichen.
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2080 Lämmermilchpulver

Die süffige und nahrhafte Milch für Aufzucht- und Mastlämmer von melior: hochverdaulich, hoher Nährwert und bestens geeignet für den frühen Einsatz nach dem Ablammen.